Krisen anders denken : Wie Menschen mit Bedrohungen umgegangen sind und was wir daraus lernen können | Neue Perspektiven und Denkanstöße aus der Wissenschaft

2023
media2go.at
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Medienart eMedium
ISBN 9783843729420
Schlagworte N Geschichte und Archäologie, NH Geschichte, NHTB Sozial und Kulturgeschichte, NHT Geschichte: Ereignisse und Themen, NHTF Geschichte: Seuchen, Krankheiten, Hungersnöte
Verlag Ullstein eBooks
Jahr 2023
Umfang 560 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Eine Welt voller Bedrohungen – eine Forschungsreise in unsere Vergangenheit Was geschieht, wenn wir uns bedroht fühlen? Wenn wir den gewohnten Schritten nicht mehr trauen, uns auf Gefährten nicht mehr verlassen mögen, Emotionen wie Angst, Furcht und Wut aufkommen? In einem großen, globalgeschichtlich angelegten Forschungsprojekt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Frage nachgegangen.  Schon im alten Rom hatten Pandemien wie die Justinianische Pest verheerende Folgen. Und auch damals krankte die Wirtschaft an eklatantem Fachkräftemangel. Nicht erst seit Erfindung des Internets, schon in der frühen Neuzeit versprühten Hassprediger ihr rhetorisches Gift. Hunger ist nicht erst seit der Ukrainekrise für viele Gesellschaften eine tödliche Katastrophe. Wie sind Menschen in früheren Zeiten mit solch tiefgreifenden Problemen oder gar Extremsituationen umgegangen? Krisen anders denken analysiert die ganze Bandbreite menschlichen Handelns und beschreibt die daraus erwachsenden Chancen und Risiken. Denn wer die Dynamik der Krise beherrscht, kann selbst weit entfernt scheinende Ziele erreichen: Solidarität organisieren, Schwachen aufhelfen, Zusammenhalt herstellen – allerdings auch Grundrechte außer Kraft setzen, Feinde benennen und Gewaltaktionen starten.