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Annotation: Informativ und mit vielen erlebnishaften Stellungnahmen handelnder Personen recht anschaulich gestaltet, bietet der Band nicht nur Jugendlichen einen soliden Einblick in die Geschichte der Juden. Rezension: Durch den Titel "Die Geschichte der Juden" erwartet man eine komplexe Gesamtdarstellung. Diese Erwartungshaltung wird aber mit dem Vorwort "Tausendundeine Geschichte der Juden" sogleich revidiert: "Es gibt nicht die eine Geschichte der Juden", beginnt der Autor. Er möchte vielmehr anhand vieler verschiedener Geschichten neugierig machen, und zwar neugierig "auf den Lebens- und Überlebenswillen einer der ältesten Völker- und Religionsgemeinschaften". (S. 9) Dazu beginnt er beim Stammvater Abraham. Zur Veranschaulichung verwendet er zum darstellenden Text jeweils eingestreut - und in weinroter Farbe hervorgehoben gedruckt - erlebnisartige Einschübe wichtiger Personen aus der jüdischen Geschichte, beginnend mit der ägyptischen Sklavin Hagar (ca. 1900 v. Chr.) bis hin zu einem Gespräch im Anne Frank-Haus in Amsterdam, in dem van Dijk mehrere Jahre gearbeitet hat. So entsteht mosaikartig ein Bild, das sehr anschaulich und klar auch fortgeschrittenen Lesenden vieles an neuen Perspektiven in der Betrachtung der Geschichte des Judentums bietet. Eine Zeittafel sowie ein Register erschließen für die Suche nach Detailinformationen den Band, der in keiner Bibliothek fehlen sollte. Lesetipp *ag* Franz DerdakAnnotation: Informativ und mit vielen erlebnishaften Stellungnahmen handelnder Personen recht anschaulich gestaltet, bietet der Band nicht nur Jugendlichen einen soliden Einblick in die Geschichte der Juden. Rezension: Durch den Titel "Die Geschichte der Juden" erwartet man eine komplexe Gesamtdarstellung. Diese Erwartungshaltung wird aber mit dem Vorwort "Tausendundeine Geschichte der Juden" sogleich revidiert: "Es gibt nicht die eine Geschichte der Juden", beginnt der Autor. Er möchte vielmehr anhand vieler verschiedener Geschichten neugierig machen, und zwar neugierig "auf den Lebens- und Überlebenswillen einer der ältesten Völker- und Religionsgemeinschaften". (S. 9) Dazu beginnt er beim Stammvater Abraham. Zur Veranschaulichung verwendet er zum darstellenden Text jeweils eingestreut - und in weinroter Farbe hervorgehoben gedruckt - erlebnisartige Einschübe wichtiger Personen aus der jüdischen Geschichte, beginnend mit der ägyptischen Sklavin Hagar (ca. 1900 v. Chr.) bis hin zu einem Gespräch im Anne Frank-Haus in Amsterdam, in dem van Dijk mehrere Jahre gearbeitet hat. So entsteht mosaikartig ein Bild, das sehr anschaulich und klar auch fortgeschrittenen Lesenden vieles an neuen Perspektiven in der Betrachtung der Geschichte des Judentums bietet. Eine Zeittafel sowie ein Register erschließen für die Suche nach Detailinformationen den Band, der in keiner Bibliothek fehlen sollte. Lesetipp *ag* Franz Derdak |
