Das Leben ist komisch : Roman

Frank, E.R., 2002
Schulbibliothek BSZ Landwied
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-80898-1
Verfasser Frank, E.R. Wikipedia
Beteiligte Personen Brandt, Heike Wikipedia
Systematik JE - Jugenderzählungen/Romane
Schlagworte Gewalt, Schule, USA, Aussenseiter, Freundschaft, ab 14
Verlag Beltz & Gelberg
Ort Weinheim
Jahr 2002
Umfang 279 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe E.R. Frank
Annotation Annotation: Elf Jugendliche aus Brooklyn erzählen von den schwierigen Verhältnissen, aus denen sie stammen, und von ihren Versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Rezension: "Und ich spüre die Wärme auf meinen Armen und das Kühle unter meinem Hintern und ich sehe die Bäume und die Blätter und die Bücher in Stapeln auf Stufen und die Räder und die Lesben und die Wespen und ich denke über das Warten nach." Unverblümt direkt und lyrisch verspielt zugleich ist die von Heike Brandt mit großer Sorgfalt ins Deutsche übertragene Sprache von E. R. Franks Roman "Das Leben ist komisch". Solcherart bringt der Text die Leser ganz dicht heran an die Jugendlichen aus schwierigsten Verhältnissen, ihre Art zu sprechen, zu denken und zu träumen, ohne dass dieser Authentizität der literarische Anspruch geopfert wird. E. R. Frank hat lange als Sozialarbeiterin im New Yorker Stadtteil Brooklyn gearbeitet, und dort wohnen auch die elf Jungen und Mädchen, die in wechselnder Perspektive zu den Helden ihres Debütromans geworden sind. Ihre Leben berühren sich an der Peripherie oder im Zentrum - die Erzählstruktur erinnert an Robert Altmans Film "Short cuts". Doch anders als bei Altman wird nicht Endzeit-, sondern Aufbruchstimmung vermittelt. E. R. Franks Helden stehen erst am Beginn ihres Lebens. Und die meisten von ihnen haben den Willen, die Kreativität und den Humor, um das Beste daraus zu machen. *ag* Christina RademacherEinzelne, kleine Geschichten - allesamt Ich-Erzählungen von elf Jungen und Mädchen einer mittleren amerikanischen Stadt - verknüpfen sich als loses Netz von Beziehungen und Bekanntschaften. Über vier Jahre hinweg erstrecken sich diese Einblicke in sehr privates Leben, in zum Teil massiv gewalttätige Erfahrungen in Familie, Schule, Freundeskreis. Täter und Opfer. Weil aber verschiedenste Formen und Ausmaße von Gewalt so selbstverständlich zum Alltag der Jugendlichen gehören - brutale persönliche Schlägereien ebenso wie strukturell grundgelegte Gewalt oder Selbstverletzung -, gewinnen die Lesenden Einblicke in zwar sehr beschädigte Lebensgeschichten, in denen aber betroffene Jugendliche eigeninitiativ ihre noch so kleinen Chancen wahrnehmen. Jugendliche, die ihr definitives Abrutschen zu verhindern suchen. Fern von jeglicher Betroffenheitsrhetorik hat jede der Erzählungen einen ganz spezifischen eigenen Ton, eine eigene Sprache, gehört zu einer eigenen und einmaligen Person (grandiose Übersetzungsleistung!). Ab 15 Jahren Inge Cevela
Bemerkung Katalogisat importiert von: Österreichisches BibliotheksWerk Katalogisat abgeglichen mit: onlineRezensionen (ÖBW)
Exemplare
Ex.nr. Standort
15879 JE, Fra

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