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Supergenie auf dem Weg zurück ins Leben. (ab 14) (JE) Mara verkörpert den Inbegriff einer strebsamen, überdurchschnittlich intelligenten Jugendlichen: Musterschülerin, abstinent auf allen Linien, pflichtbewusst und zielgerichtet, ist sie der ganze Stolz ihrer Eltern und Aushängeschild der Schule. Als Überfliegerin heimst sie eine Topplatzierung nach der anderen ein und sichert damit die Aufnahme an eine Eliteuniversität. Ihre Aktivitäten beziehen sich voll und ganz auf die messbaren und vergleichbaren Leistungen, die die Umwelt von ihr erwartet. Für Muße oder echte Freundschaften bleibt kein Platz und Mara redet sich ein, glücklich zu sein. Die Idylle wird brüchig, als ihre Nichte Viv ins Spiel kommt. Als genaues Gegenteil von Mara wird sie innerhalb kürzester Zeit ihrem Ruf als enfant terrible perfekt gerecht. Zunächst stößt sie damit bei Mara auf völlige Ablehnung. Allmählich erkennt diese aber durch Vivs Verhalten die Gefahr von Extrempositionen in der Lebenseinstellung. Die beiden Mädchen kommen einander näher. Für Mara relativiert sich Erfolg, sie löst sich von ihren Eltern und ihren Zukunftsvorstellungen und realisiert ihren Wunschtraum, während Viv sich mäßigt, zu einem durchschnittlichen Teenager mutiert und sich erreichbare Ziele setzt. Ein Roman voll Lebenszweifel und -freude, Suchen und Finden, spannend und flüssig zu lesen. *bn* Elisabeth MayerhoferSupergenie auf dem Weg zurück ins Leben. (ab 14) (JE) Mara verkörpert den Inbegriff einer strebsamen, überdurchschnittlich intelligenten Jugendlichen: Musterschülerin, abstinent auf allen Linien, pflichtbewusst und zielgerichtet, ist sie der ganze Stolz ihrer Eltern und Aushängeschild der Schule. Als Überfliegerin heimst sie eine Topplatzierung nach der anderen ein und sichert damit die Aufnahme an eine Eliteuniversität. Ihre Aktivitäten beziehen sich voll und ganz auf die messbaren und vergleichbaren Leistungen, die die Umwelt von ihr erwartet. Für Muße oder echte Freundschaften bleibt kein Platz und Mara redet sich ein, glücklich zu sein. Die Idylle wird brüchig, als ihre Nichte Viv ins Spiel kommt. Als genaues Gegenteil von Mara wird sie innerhalb kürzester Zeit ihrem Ruf als enfant terrible perfekt gerecht. Zunächst stößt sie damit bei Mara auf völlige Ablehnung. Allmählich erkennt diese aber durch Vivs Verhalten die Gefahr von Extrempositionen in der Lebenseinstellung. Die beiden Mädchen kommen einander näher. Für Mara relativiert sich Erfolg, sie löst sich von ihren Eltern und ihren Zukunftsvorstellungen und realisiert ihren Wunschtraum, während Viv sich mäßigt, zu einem durchschnittlichen Teenager mutiert und sich erreichbare Ziele setzt. Ein Roman voll Lebenszweifel und -freude, Suchen und Finden, spannend und flüssig zu lesen. *bn* Elisabeth Mayerhofer |
