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Dieser Ratgeber hilft, Stärken und Fähigkeiten herauszufinden und Visionen zu entwickeln. (PN) Falsche Illusionen treiben die Zahl der StudienabbrecherInnen jährlich in die Höhe. Hunderte von Handwerks- und Lehrbetrieben finden keine geeigneten Lehrlinge, Firmen sind verzweifelt auf der Suche nach Fachkräften. So oder so, die meisten stehen vor der Frage: "Was soll ich werden"? Dem Autor gelingt es auf hervorragende Weise, Jugendliche anzusprechen und sie dafür zu sensibilisieren, eine bestimmte Tiefenschärfe für berufliche Möglichkeiten und zukünftige Perspektiven zu bekommen. Mit zahlreichen Fallbeispielen macht er deutlich, was er meint. Dabei ist es völlig egal, ob jemand die Absicht hat, als Spekulant reich zu werden, oder nach der Ausbildung zum Koch eine weitere Laufbahn auf einem großen Schiff anstrebt. Alles ist möglich, nix ist fix, nur eines: Lebensläufe und Werdegänge verlaufen heutzutage keineswegs geradlinig und wir werden ein Leben lang lernen (müssen), bewusst oder unbewusst. Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist, hat schon Mark Twain gesagt. Dabei ist der pädagogisch erhobene Zeigefinger - falls vorhanden - kaum zu bemerken. Der glaubhafte, jugendgerechte Ratgeber sollte eigentlich als Pflichtlektüre in Haupt- und Mittelschulen eingeführt werden. *bn* Rebecca Englert |
