Der letzte Befehl : als Hitlers Botenjunge im Führerbunker

Lehmann, Armin D., 2003
Schulbibliothek BSZ Landwied
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7857-2136-0
Verfasser Lehmann, Armin D. Wikipedia
Systematik GZ - Zeitgeschichte (20.Jhdt.)
Schlagworte Nationalsozialismus, Berlin, Erlebnisbericht, Hitler, Adolf, Reichskanzlei, Zweiter Weltkrieg
Verlag Lübbe
Ort Bergisch Gladbach
Jahr 2003
Umfang 382 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Armin D. Lehmann
Annotation Autobiografie eines Hitlerjungen, der in den letzten Tagen vor dem Zusammenbruch Dienst im Führerbunker macht. (BB) Armin wird streng nach den Idealen der Nationalsozialisten erzogen und wächst in dem Glauben auf, einer Herrscherrasse anzugehören. Hitler ist für ihn so etwas wie ein Halbgott, der absolut als unfehlbar gilt. Ständig darum bemüht, seinem strengen und ungerechten Vater zu gefallen, macht Armin, der in den Augen seines Vaters ein völliger Versager ist, bereits in jungen Jahren Karriere bei der Hitlerjugend. Nachdem er im aussichtslosen Kampf um Breslau verwundet und für seine Tapferkeit geehrt wurde, wird er in den letzten Kriegswochen zum Dienst als Botenjunge im Führerbunker eingeteilt. Dass damals der Krieg bereits verloren war, war für die fanatischen Jungen der HJ unvorstellbar. Die Kinder - Armin war damals 17 Jahre alt - wurden in den aussichtslosen Kämpfen um Berlin als Kanonenfutter verheizt. Selbst als sich bereits Hitlers engste Vertraute von ihm abwandten, hielten die Kinder der HJ noch unbeirrbar zum Führer. Mit dem Selbstmord Hitlers wird Armin langsam bewusst, dass der Krieg nun doch verloren ist, und dass keine Wunderwaffen daran etwas ändern können - für ihn bricht alles zusammen woran er in seinem bisherigen Leben geglaubt hat. Nach dem Krieg erfährt der junge Mann die ungeschminkte und brutale Wahrheit über die Herrschaft des Führers. Erschüttert darüber, so in die Irre geleitet worden zu sein, widmet er sich von nun an als Schriftsteller und Journalist der Aufklärung über diese dunkle Epoche der Geschichte, die er an vorderster Front miterleben musste. Seine Erfahrungen in Nazi-Deutschland und seine Begegnungen mit Menschen aller Kontinente haben den heute in Amerika lebenden Autor zum Pazifisten gemacht. - Ein ergreifendes Zeitdokument, das die Vorgänge im Führerbunker aus der Sicht des Jungen beschreibt, der der Autor zu dieser Zeit war. Mit zahlreichen Fotografien ausgestattet, ein sehr empfehlenswertes Werk. Breit einsetzbar. *bn* Roland KohlbacherAutobiografie eines Hitlerjungen, der in den letzten Tagen vor dem Zusammenbruch Dienst im Führerbunker macht. (BB) Armin wird streng nach den Idealen der Nationalsozialisten erzogen und wächst in dem Glauben auf, einer Herrscherrasse anzugehören. Hitler ist für ihn so etwas wie ein Halbgott, der absolut als unfehlbar gilt. Ständig darum bemüht, seinem strengen und ungerechten Vater zu gefallen, macht Armin, der in den Augen seines Vaters ein völliger Versager ist, bereits in jungen Jahren Karriere bei der Hitlerjugend. Nachdem er im aussichtslosen Kampf um Breslau verwundet und für seine Tapferkeit geehrt wurde, wird er in den letzten Kriegswochen zum Dienst als Botenjunge im Führerbunker eingeteilt. Dass damals der Krieg bereits verloren war, war für die fanatischen Jungen der HJ unvorstellbar. Die Kinder - Armin war damals 17 Jahre alt - wurden in den aussichtslosen Kämpfen um Berlin als Kanonenfutter verheizt. Selbst als sich bereits Hitlers engste Vertraute von ihm abwandten, hielten die Kinder der HJ noch unbeirrbar zum Führer. Mit dem Selbstmord Hitlers wird Armin langsam bewusst, dass der Krieg nun doch verloren ist, und dass keine Wunderwaffen daran etwas ändern können - für ihn bricht alles zusammen woran er in seinem bisherigen Leben geglaubt hat. Nach dem Krieg erfährt der junge Mann die ungeschminkte und brutale Wahrheit über die Herrschaft des Führers. Erschüttert darüber, so in die Irre geleitet worden zu sein, widmet er sich von nun an als Schriftsteller und Journalist der Aufklärung über diese dunkle Epoche der Geschichte, die er an vorderster Front miterleben musste. Seine Erfahrungen in Nazi-Deutschland und seine Begegnungen mit Menschen aller Kontinente haben den heute in Amerika lebenden Autor zum Pazifisten gemacht. - Ein ergreifendes Zeitdokument, das die Vorgänge im Führerbunker aus der Sicht des Jungen beschreibt, der der Autor zu dieser Zeit war. Mit zahlreichen Fotografien ausgestattet, ein sehr empfehlenswertes Werk. Breit einsetzbar. *bn* Roland Kohlbacher
Bemerkung Katalogisat importiert von: Österreichisches BibliotheksWerk Katalogisat abgeglichen mit: onlineRezensionen (ÖBW)
Exemplare
Ex.nr. Standort
17058 GZ, Leh

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